Positionen

Lesen Sie unten Stellungnahmen von AlgorithmWatch CH zu laufenden politischen Entwicklungen und Regulierungsprozessen rund um algorithmische Entscheidungssysteme und digitale Plattformen. AlgorithmWatch CH ist eine evidenzbasierte Advocacy-Organisation. Wir setzen uns ein für einen Einsatz von ADM-Systemen, der Mensch und Gesellschaft nützt, und nicht schadet. Mehr zu den Grundlagen unserer Policy- und Advocacy-Arbeit erfahren Sie hier.

Position

19. September 2023

#aiact #gpai

Policy Vorschlag von Expert*innen

Der AI Act und General Purpose AI

Empfehlungen zur Regulierung von General Purpose AI in der KI-Verordnung der EU

Im Hintergrund ist das ChatGPT Logo zu sehen. Im Vordergrund ein Handy-Bildschrim, auf dem die Seite Bard geöffnet ist und auf die Frage antwortet was ist ChatGPT.
Foto: Ricardo Resende | Unsplash

19. September 2023

Positionspapier

Diskriminierende Algorithmen: So gelingt der Schutz

Wenn Algorithmen Prognosen erstellen, Empfehlungen geben oder Entscheidungen fällen, besteht immer das Risiko, dass sie dabei Menschen diskriminieren. Doch wie diskriminieren Algorithmen genau? Und was sollte die Politik dagegen tun? Wir beleuchten den Handlungsbedarf und zeigen Lösungen für einen besseren Schutz vor algorithmischer Diskriminierung.

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Foto: Philipp Katzenberger, Unsplash

11. Juli 2023

Stellungnahme zur Vernehmlassung

Auswertung elektronischer Datenträger verletzt Grundrechte von Asylsuchenden

Um die Identität, die Nationalität oder den Reiseweg von Asylsuchenden festzustellen, soll das Staatssekretariat für Migration (SEM) künftig Daten auf deren Mobiltelefonen und Computern auswerten können. Die Auswertung stellt potenziell einen unverhältnismässigen Eingriff in das Grundrecht auf Schutz der Privatsphäre dar.

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Foto von Christian Lue auf Unsplash

4. Juli 2023

Kampf in Straßburg: Schutz vor KI-Folgen im Fokus der Zivilgesellschaft

Während die Verhandlungen über eine Konvention zu Künstlicher Intelligenz (KI) im Europarat in eine entscheidende Phase eintreten, erinnern AlgorithmWatch und zehn weitere zivilgesellschaftlichen Organisationen in einem Statement die verhandelnden Staaten an ihr Mandat: den Schutz von Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu gewährleisten. Um diesem Mandat gerecht zu werden und sowohl engen staatlichen Interessen als auch der Lobbyarbeit von Konzernen entgegenzuwirken, muss die Stimme der Zivilgesellschaft gehört werden.

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www.feinheit.ch 

26. Mai 2023

Wanted: Spielregeln für KI im Wahlkampf

Mit online verfügbarer «Künstlicher Intelligenz» lassen sich heute in Sekundenschnelle neue Fake-Bilder oder Texte generieren. Diese können auch strategisch für politische Zwecke eingesetzt werden. Gemeinsam mit der Agentur Feinheit ruft AlgorithmWatch CH die Schweizer Parteien auf, im bevorstehenden Wahlkampf solche Inhalte zu kennzeichnen – und sie nicht für negatives Campaigning zu verwenden.

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Foto von Michał Jakubowski auf Unsplash

15. Mai 2023

Fedpol will Gesichtserkennung einsetzen – und das durch die Hintertür

Der Bundesrat hat anfangs April zugestimmt, dass das Bundesamt für Polizei (Fedpol) sein System zur automatisierten Identifizierung erneuert. Das neue System bietet jedoch auch neue Möglichkeiten für die Analyse von Bildern, die Grundrechtsfragen aufwerfen.

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Photo by Jonathan Kemper on Unsplash

13. April 2023

AlgorithmWatch fordert Massnahmen zu “General Purpose AI”

Dass grosse KI-Sprachmodelle das Ende der Menschheit einläuten, ist reine Spekulation. Schäden richten sie allerdings bereits jetzt an. AlgorithmWatch fordert daher die Politik auf, konkrete Vorkehrungen zu treffen, um eine Eskalation zu verhindern.

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Aman Pal | Unsplash

5. April 2023

Medienmitteilung

Der Bundesrat macht (endlich) den Auftakt für die Regulierung von Facebook, Twitter & Co.

Der Bundesrat hat heute eine Aussprache zur Regulierung von Online-Kommunikationsplattformen geführt. AlgorithmWatch CH begrüsst diesen ersten Schritt und macht gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Partnerorganisationen Vorschläge, wie eine ausgewogene und sinnvolle Regulierung aussehen könnte.

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Foto von Kajetan Sumila auf Unsplash

13. März 2023

Medienmitteilung

Überwachung an SBB-Bahnhöfen: Widerstand der Zivilgesellschaft wirkt

Die SBB haben heute angekündigt, darauf verzichten wollen, Reisende an Bahnhöfen anhand ihrer biometrischen Daten in Kategorien einzuteilen und dies für kommerzielle Zwecke zu nutzen. Wir begrüssen die Ankündigung der SBB, werden aber den Druck aufrechterhalten und den SBB weiterhin genau auf die Finger schauen, damit auch in Zukunft keine Überwachungsmethoden eingesetzt werden, die mit den Grundrechten nicht vereinbar sind.

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Illustration: Christina Baeriswyl

23. Februar 2023

Medienmitteilung

Keine Massenüberwachung an Schweizer Bahnhöfen!

Die SBB will die Überwachung der Reisenden in über 50 Bahnhöfen umfassend ausbauen – und das unter anderem zu kommerziellen Zwecken. Die Überwachung erfolgt dabei mutmasslich auch mittels biometrischer Auswertung unserer Gesichter. Dagegen wehren wir uns in einem offenen Brief.

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