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Foto: Ricardo Resende | Unsplash

19. September 2023

Medienmitteilung

Künstliche Intelligenz: In der Schweiz diskriminieren Algorithmen ungestraft

In ihrem neuen Positionspapier kritisiert die Menschenrechtsorganisation AlgorithmWatch CH das veraltete Schweizer Antidiskriminierungsrecht, das deutliche Lücken beim Schutz vor Diskriminierung durch Algorithmen aufweist. Das Papier zeigt umfassend auf, wie Künstliche Intelligenz und weitere algorithmische Systeme zu neuartigen Formen von Diskriminierungen führen können. AlgorithmWatch CH fordert daher eine Ausweitung des Antidiskriminierungsrechts, unter anderem durch ein allgemeines Diskriminierungsverbot für Private sowie kollektive Rechtsmittel.

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Foto: Ricardo Resende | Unsplash

Position19. September 2023

Positionspapier

Diskriminierende Algorithmen: So gelingt der Schutz

Wenn Algorithmen Prognosen erstellen, Empfehlungen geben oder Entscheidungen fällen, besteht immer das Risiko, dass sie dabei Menschen diskriminieren. Doch wie diskriminieren Algorithmen genau? Und was sollte die Politik dagegen tun? Wir beleuchten den Handlungsbedarf und zeigen Lösungen für einen besseren Schutz vor algorithmischer Diskriminierung.

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Blog15. September 2023

Festrede

Datenschutz: gestern, heute und in Zukunft

Bern, 14.09.2023 – Am Jubiläumsevent zu 30 Jahre Schweizer Datenschutzgesetz, zu dem der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (EDÖB) einlud, hielt Angela Müller, Leiterin AlgorithmWatch CH, die Festrede – es gilt das gesprochene Wort.

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Blog13. September 2023

Medienmitteilung

Mehrere Städte und Kantone wollen Gesichtserkennung verbieten

Automatische Gesichtserkennung im öffentlich zugänglichen Raum soll verboten werden. Das verlangen parlamentarische Vorstösse in mehreren Städten und Kantonen. Die Kampagne von AlgorithmWatch CH, Amnesty International und Digitale Gesellschaft für ein Verbot der biometrischen Massenüberwachung zeigt damit konkrete Erfolge.

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Blog31. August 2023

Aufgedeckt

Algorithmischer Flickenteppich in Schweizer Verwaltungen

Welche algorithmischen Systeme nutzen die Kantone, um Entscheidungen über Menschen zu beeinflussen? Diese Frage haben wir den 26 kantonalen Staatskanzleien gestellt und deren Antworten ausgewertet. Spoiler: Viele Kantone sind nicht in der Lage, vollständige Informationen über die von ihnen genutzten Systeme zur Verfügung zu stellen.

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Foto: Matthew Ansley | Unsplash

Blog14. Juli 2023

Gastbeitrag

Automatisierte Strafjustiz auf wissenschaftlich wackeligen Beinen

In der Schweiz werden Algorithmen eingesetzt, um das Rückfallrisiko von Straftäter*innen einzuschätzen. Eine journalistische Recherche im Auftrag von AlgorithmWatch CH zeigt, dass sie an vielen Orten zur Anwendung kommen, auch wenn dies für Betroffene kaum nachvollziehbar ist. Tim Räz, Forscher an der Universität Bern, erläutert in diesem Gastbeitrag exklusiv, wie fragwürdig diese Systeme aus wissenschaftlicher Sicht sind.

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Foto: Shahadat Rahman | Unsplash

Story14. Juli 2023

Neue Recherche

FOTRES: Simple Mathematik mit komplizierten Folgen

Ein einfacher Algorithmus zur Ermittlung der Rückfallwahrscheinlichkeit von Straftäter*innen mutiert zu einem eigenen Diagnosesystem. Die Fachwelt hält seinen Einsatz für ethisch fragwürdig.

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Foto: Philipp Katzenberger, Unsplash

Position11. Juli 2023

Stellungnahme zur Vernehmlassung

Auswertung elektronischer Datenträger verletzt Grundrechte von Asylsuchenden

Um die Identität, die Nationalität oder den Reiseweg von Asylsuchenden festzustellen, soll das Staatssekretariat für Migration (SEM) künftig Daten auf deren Mobiltelefonen und Computern auswerten können. Die Auswertung stellt potenziell einen unverhältnismässigen Eingriff in das Grundrecht auf Schutz der Privatsphäre dar.

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Foto von Christian Lue auf Unsplash

Position4. Juli 2023

Kampf in Straßburg: Schutz vor KI-Folgen im Fokus der Zivilgesellschaft

Während die Verhandlungen über eine Konvention zu Künstlicher Intelligenz (KI) im Europarat in eine entscheidende Phase eintreten, erinnern AlgorithmWatch und zehn weitere zivilgesellschaftlichen Organisationen in einem Statement die verhandelnden Staaten an ihr Mandat: den Schutz von Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu gewährleisten. Um diesem Mandat gerecht zu werden und sowohl engen staatlichen Interessen als auch der Lobbyarbeit von Konzernen entgegenzuwirken, muss die Stimme der Zivilgesellschaft gehört werden.

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Foto: Yves De Prà

Story3. Juli 2023

Für die soziale Durchmischung teilt in Uster ein Computer Klassen ein

Ein Algorithmus für die Schulzuteilung? Was Klassen gerechter machen würde, löst vielerorts dubiose Ängste aus. Auch in der Zürcher Gemeinde Uster, wo sich die zuständige Schuldirektorin entschieden hat, es trotzdem zu tun.

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