#work (25 Ergebnisse)

Einfach erklärt

Automatisch aussortiert? Wenn KI-Systeme in Bewerbungsprozessen diskriminieren

KI-unterstützte Systeme in der Personalauswahl können Bewerbungen vorsortieren und bewerten oder Kandidat*innen empfehlen. Solche auf Algorithmen basierende Systeme mögen Personalverantwortlichen Zeit sparen, sie bergen aber auch das Risiko einer systematischen Diskriminierung – die oft unbemerkt bleibt.

Medienmitteilung

Diskriminierende KI bei Job-Bewerbungen: Forschungsprojekt zeigt neue Lösungen

Ein grosses europäisches Forschungsprojekt veröffentlicht neue Tools, Trainings und Empfehlungen, um Diskriminierung durch KI-Systeme in der Personalauswahl zu reduzieren.

Illustrationen von sechs Clickworkern, die isoliert voneinander an Computern arbeiten. Der gezeichnete Hintergrund zeigt Bürozellen

Die KI-Revolution frisst ihre Gigworker

Manche Unternehmen lagern ganze Geschäftsprozesse an andere aus (Business Process Outsourcing, BPO). Im KI-Sektor verwalten solche BPO-Unternehmen die menschliche Arbeit, ohne die KI-Anwendungen nicht funktionieren würden. Die Arbeitsbedingungen sind bedenklich und die Tech-Konzerne profitieren davon.

Bild mit Text: "Verantwortungsvoll eingesetzte KI-Systeme haben zum Ziel, Win-Win zu sein."

Publikation

KI verantwortungsvoll einsetzen: Unser Impact Assessment Tool

Algorithmische und KI-basierte Systeme können ethisch relevante Auswirkungen auf Menschen haben. Diejenigen, die sie einsetzen, tragen deshalb eine besondere Verantwortung. Das von AlgorithmWatch entwickelte Tool zur Folgenabschätzung unterstützt und befähigt dabei, dieser Verantwortung gerecht zu werden.

Ein Schwarz-Weiss-Bild, das einen frühen Computer während des Zweiten Weltkriegs zeigt. Im Vordergrund fällt der Schatten einer Frau auf einen Mann, der das Kabel der Maschine wechselt.

Gig Economy: Wie KI-Training einen globalen Schwarzmarkt für Clickwork-Jobs erschaffen hat

Unternehmen, die Daten für das Training von KI aufbereiten, überlassen ihr Personalrecruiting Kriminellen, die vom internationalen Lohndumping profitieren.

Researcherin Moira Daviet im Interview

«Algorithmische Systeme treffen keine ‹objektiveren› Personalentscheidungen als Menschen»

Der Einsatz von KI-Systemen in Bewerbungsverfahren kann diskriminieren. Im Rahmen des Horizon Europe-Projekts «FINDHR» erforscht Moira Daviet, Researcherin bei AlgorithmWatch CH, wie dieser Art von Diskriminierung entgegengewirkt werden kann. Im Interview spricht sie über ihre Arbeit.

Einfach erklärt

Der Algorithmus als Boss: Wie KI die Arbeitswelt verändert

Automatisierte Entscheidungssysteme steuern unsere Arbeit, ob in Unternehmen oder über Plattformen, die Aufträge vermitteln. Die Unternehmen können damit ihre Effizienz steigern, aber diese Systeme können auch die Überwachung von Mitarbeiter*innen unangemessen ausweiten. Hinter ihnen versteckt sich ausserdem oft die Ausbeutung von Mensch und Umwelt.

Tool-Kit zum Tag der Arbeit

Was Du über Algorithmen & KI am Arbeitsplatz wissen solltest

Viele Unternehmen planen, vermehrt Algorithmen und Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz einzusetzen. Für Mitarbeitende birgt das diverse Risiken. Daher geben wir dir hier nützliche Werkzeuge in die Hand, mit denen du sowohl dich selbst als auch deine Freund*innen, Arbeitskolleg*innen oder deine Vorgesetzten über das Thema aufklären kannst.

Gewerkschafter im Interview

«Wenn Arbeitgeber realisieren, dass algorithmische Systeme nur mit Akzeptanz der Arbeitnehmenden funktionieren, besteht Offenheit für den Einbezug.»

Wenn Algorithmen und Künstliche Intelligenz von Unternehmen eingesetzt werden, etwa zum Kontroll- und Leistungsmanagement oder der Prozessoptimierung, kann dies massive Auswirkungen auf Mitarbeitende haben. Wie Gewerkschaften und Arbeitgeber auf das Thema reagieren erläutert Daniel Hügli, Geschäftsleitungsmitglied und Leiter Sektor ICT bei der Gewerkschaft syndicom, im Interview.

Analytics for the People?

Erfolgreicher Roundtable «Algorithmische Systeme am Arbeitsplatz»

Gemeinsam mit syndicom lud AlgorithmWatch CH am 12. März 2024 zu einem offenen Austausch zur Frage wie der Einsatz algorithmischer Systeme am Arbeitsplatz besser gestaltet werden kann. Prominente Meinungsführende sind der Einladung nach Bern gefolgt.

Projekt «HUMAN»

HUMAN – der Schritt hin zum verantwortungsvollen Einsatz von KI

Wenn die Polizei versucht, mittels Algorithmen die Rückfallwahrscheinlichkeit von Straftäter*innen zu berechnen, wenn Arbeitgeber mit KI Bewerbungen vorsortieren oder wenn der KI-Chatbot Medienartikel erstellt: Wer ist dann betroffen von diesen algorithmisch generierten Inhalten, Empfehlungen und Entscheidungen? Wie können Betroffene einbezogen werden, um ihre Rechte und Interessen zu sichern?

Qualifizierungsmassnahmen

Was Gewerkschaften über Algorithmen am Arbeitsplatz wissen müssen

Unternehmen in der Schweiz setzen vermehrt algorithmische Systeme am Arbeitsplatz ein. Die Mitwirkung der Arbeitnehmenden ist ein wichtiger Faktor, damit sich dieser technologische Wandel positiv auf die Arbeitnehmenden auswirken kann. Die vorliegende Publikation fasst zusammen, was Gewerkschaften über algorithmische Systeme am Arbeitsplatz wissen müssen und wie sie die Mitwirkung der Arbeitnehmenden ermöglichen können.

Arbeitnehmendenschutz

Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt – was macht die Schweiz?

Spätestens seit der Einführung von ChatGPT sind KI-Anwendungen im Berufsalltag vieler Menschen omnipräsent. Doch Arbeitgeber setzen KI-Tools auch für andere Zwecke ein, etwa zum Management des Personals. Das birgt Risiken. Dank eines Nationalrats und einer Nationalrätin tut sich nun auch im Parlament was, damit die Politik auf diese Herausforderungen reagiert.

Medienmitteilung

Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz: Besserer Schutz für Mitarbeitende gefordert

Ob zur Produktivitätssteigerung oder im Personalbereich: Schweizer Arbeitgeber setzen vermehrt algorithmenbasierte Managementtools ein. Diese Tools sollen die Produktivität steigern, Mitarbeitende überwachen oder ihre Leistungen analysieren. Ein neues Gutachten der Universität St. Gallen deckt nun frappante Mängel beim Arbeitnehmendenschutz auf. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern AlgorithmWatch CH und syndicom daher die Politik dazu auf, den Einbezug der Mitarbeitenden auf gesetzlicher Ebene zu stärken.

Rechtsgutachten

Wie Arbeitnehmende den Einsatz von Algorithmen an ihrem Arbeitsplatz beeinflussen können – eine rechtliche Perspektive

Vermehrt kommen an Arbeitsplätzen in der Schweiz algorithmische Systeme zum Einsatz. Unternehmen müssten gemäss geltendem Recht ihre Angestellten in gewissen Situationen einbeziehen. Dies passiert jedoch oft nicht. Das vorliegende Rechtsgutachten zeigt auf, welche Rechte die Arbeitnehmenden und welche Pflichten die Arbeitgeber haben, wenn es um die Beteiligung der Mitarbeitenden geht, welche Lücken es im rechtlichen Rahmen gibt und wie diese geschlossen werden könnten.

Positionspapier

Algorithmen am Arbeitsplatz: Mitarbeitende jetzt einbeziehen

Vermehrt setzen Arbeitgeber algorithmische Systeme am Arbeitsplatz ein. Die Mitarbeitenden können jedoch selten mitbestimmen, wenn es darum geht, wo und wie diese Systeme eingesetzt werden. Der gesetzliche Rahmen reicht aktuell nicht aus, um die Beteiligung der Mitarbeitenden bei der Digitalisierung am Arbeitsplatz sicherzustellen. Wir zeigen auf Basis eines neuen Rechtsgutachtens auf, welche politischen Massnahmen es braucht, um die Rechte der Mitarbeitenden zu stärken.

Bild mit einem Laptop, auf dem Lebensläufe und Bilder von People of colour und weißen Menschen zu sehen sind.

Medienmitteilung

Spiegel der Gesellschaft: Diskriminierung im Recruiting durch KI verstärkt

Das Horizon Europe-Projekt FINDHR beschäftigt sich mit Diskriminierung in der Personalauswahl durch algorithmische Systeme. AlgorithmWatch CH führt das Projekt gemeinsam mit Partnerinstitutionen aus ganz Europa durch. Wir rufen zum Spenden von echten Lebensläufen auf, um mithilfe dieser Daten, Werkzeuge gegen Diskriminierung zu entwickeln.

Medienmitteilung

Künstliche Intelligenz: In der Schweiz diskriminieren Algorithmen ungestraft

In ihrem neuen Positionspapier kritisiert die Menschenrechtsorganisation AlgorithmWatch CH das veraltete Schweizer Antidiskriminierungsrecht, das deutliche Lücken beim Schutz vor Diskriminierung durch Algorithmen aufweist. Das Papier zeigt umfassend auf, wie Künstliche Intelligenz und weitere algorithmische Systeme zu neuartigen Formen von Diskriminierungen führen können. AlgorithmWatch CH fordert daher eine Ausweitung des Antidiskriminierungsrechts, unter anderem durch ein allgemeines Diskriminierungsverbot für Private sowie kollektive Rechtsmittel.

Positionspapier

Diskriminierende Algorithmen: So gelingt der Schutz

Wenn Algorithmen Prognosen erstellen, Empfehlungen geben oder Entscheidungen fällen, besteht immer das Risiko, dass sie dabei Menschen diskriminieren. Doch wie diskriminieren Algorithmen genau? Und was sollte die Politik dagegen tun? Wir beleuchten den Handlungsbedarf und zeigen Lösungen für einen besseren Schutz vor algorithmischer Diskriminierung.

Bild mit einem Laptop, auf dem Lebensläufe und Bilder von People of colour und weißen Menschen zu sehen sind.

Hilf uns, Ungerechtigkeit in der Jobvergabe zu bekämpfen!

Spende deinen Lebenslauf, um gemeinsam gegen automatisierte Diskriminierung in Bewerbungsverfahren zu kämpfen!

Atlas der Automatisierung

Um Sozialleistungsbetrug aufzudecken, Arbeitsleistung zu messen, die Kreditwürdigkeit einer Person vorherzusagen oder um uns online personalisierte Inhalte anzuzeigen – Algorithmen und sogenannte «Künstliche Intelligenz» prägen heute unseren Alltag. Wo, von wem und wozu diese algorithmischen Systeme eingesetzt werden, ist jedoch weitgehend eine Black Box. Mit dem Atlas der Automatisierung bringt AlgorithmWatch CH nun Licht ins Dunkel.

Medienmitteilung

‹KI› und Algorithmen in der Schweiz: Licht ins Dunkel der Black Box

Algorithmische Systeme und Künstliche Intelligenz (KI) sind derzeit in aller Munde. Während alle über ChatGPT sprechen, geht derweil vergessen, dass die Automatisierung in der Schweiz bereits umfassend ist: Immer mehr Entscheidungen, die Menschen betreffen, werden von Algorithmen beeinflusst. Wo, von wem und wozu diese eingesetzt werden, ist jedoch weitgehend eine Black Box. Mit dem Atlas der Automatisierung bringt AlgorithmWatch CH nun Licht ins Dunkel – und veröffentlicht eine Übersicht von algorithmischen Systemen, die in der Schweiz im Einsatz sind.

Analytics for the People

Was macht dein Arbeitgeber mit deinen Daten?

Hast du dir schon mal überlegt, welche algorithmischen Systeme an deinem Arbeitsplatz eingesetzt werden könnten? Und weisst du, welchen Einfluss das auf dich und deine Arbeit hat? Geh mit uns die Checkliste durch, um abzuschätzen, wo du selber betroffen sein könntest.

Basisanalyse

Algorithmische Systeme am Arbeitsplatz – ein Überblick

Algorithmische Systeme am Arbeitsplatz können massive Auswirkungen auf Mitarbeitende haben, die deshalb über den Einsatz der Systeme mitbestimmen sollten, um ihre grundlegenden Rechte zu wahren. Unser Kurzbericht zeigt, wie Arbeitgeber in der Schweiz mit ihrer Verantwortung umgehen.

Projekt «FINDHR»

Just Hiring! So vermeiden wir Diskriminierung durch Algorithmen in Job-Bewerbungsverfahren

KI, die Job-Bewerbungen vorsortiert? Im Rahmen des Horizon-Europe-Projekts «FINDHR» haben wir Algorithmen, Methoden und Trainings entwickelt, um Diskriminierung zu reduzieren, wenn KI in der Personalauswahl zum Einsatz kommt. Hier sind unsere Ergebnisse.

Seite 1 von 2