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Tool-Kit zum Tag der Arbeit

Was Du über Algorithmen & KI am Arbeitsplatz wissen solltest

Viele Unternehmen planen, vermehrt Algorithmen und Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz einzusetzen. Für Mitarbeitende birgt das diverse Risiken. Daher geben wir dir hier nützliche Werkzeuge in die Hand, mit denen du sowohl dich selbst als auch deine Freund*innen, Arbeitskolleg*innen oder deine Vorgesetzten über das Thema aufklären kannst.

Gewerkschafter im Interview

«Wenn Arbeitgeber realisieren, dass algorithmische Systeme nur mit Akzeptanz der Arbeitnehmenden funktionieren, besteht Offenheit für den Einbezug.»

Wenn Algorithmen und Künstliche Intelligenz von Unternehmen eingesetzt werden, etwa zum Kontroll- und Leistungsmanagement oder der Prozessoptimierung, kann dies massive Auswirkungen auf Mitarbeitende haben. Wie Gewerkschaften und Arbeitgeber auf das Thema reagieren erläutert Daniel Hügli, Geschäftsleitungsmitglied und Leiter Sektor ICT bei der Gewerkschaft syndicom, im Interview.

Analytics for the People?

Erfolgreicher Roundtable «Algorithmische Systeme am Arbeitsplatz»

Gemeinsam mit syndicom lud AlgorithmWatch CH am 12. März 2024 zu einem offenen Austausch zur Frage wie der Einsatz algorithmischer Systeme am Arbeitsplatz besser gestaltet werden kann. Prominente Meinungsführende sind der Einladung nach Bern gefolgt.

HUMAN

Menschen müssen dafür sorgen, dass KI den Menschen dient

Wenn die Polizei versucht, mittels Algorithmen die Rückfallwahrscheinlichkeit von Straftäter*innen zu berechnen, wenn Arbeitgeber mit KI Bewerbungen vorsortieren oder wenn der KI-Chatbot Medienartikel erstellt: wer ist dann betroffen von diesen algorithmisch generierten Inhalten, Empfehlungen und Entscheidungen? Wie können Betroffene einbezogen werden, um ihre Rechte und Interessen zu sichern?

Qualifizierungsmassnahmen

Was Gewerkschaften über Algorithmen am Arbeitsplatz wissen müssen

Unternehmen in der Schweiz setzen vermehrt algorithmische Systeme am Arbeitsplatz ein. Die Mitwirkung der Arbeitnehmenden ist ein wichtiger Faktor, damit sich dieser technologische Wandel positiv auf die Arbeitnehmenden auswirken kann. Die vorliegende Publikation fasst zusammen, was Gewerkschaften über algorithmische Systeme am Arbeitsplatz wissen müssen und wie sie die Mitwirkung der Arbeitnehmenden ermöglichen können.

Arbeitnehmendenschutz

Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt – was macht die Schweiz?

Spätestens seit der Einführung von ChatGPT sind KI-Anwendungen im Berufsalltag vieler Menschen omnipräsent. Doch Arbeitgeber setzen KI-Tools auch für andere Zwecke ein, etwa zum Management des Personals. Das birgt Risiken. Dank eines Nationalrats und einer Nationalrätin tut sich nun auch im Parlament was, damit die Politik auf diese Herausforderungen reagiert.

Medienmitteilung

Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz: Besserer Schutz für Mitarbeitende gefordert

Ob zur Produktivitätssteigerung oder im Personalbereich: Schweizer Arbeitgeber setzen vermehrt algorithmenbasierte Managementtools ein. Diese Tools sollen die Produktivität steigern, Mitarbeitende überwachen oder ihre Leistungen analysieren. Ein neues Gutachten der Universität St. Gallen deckt nun frappante Mängel beim Arbeitnehmendenschutz auf. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern AlgorithmWatch CH und syndicom daher die Politik dazu auf, den Einbezug der Mitarbeitenden auf gesetzlicher Ebene zu stärken.

Rechtsgutachten

Wie Arbeitnehmende den Einsatz von Algorithmen an ihrem Arbeitsplatz beeinflussen können – eine rechtliche Perspektive

Vermehrt kommen an Arbeitsplätzen in der Schweiz algorithmische Systeme zum Einsatz. Unternehmen müssten gemäss geltendem Recht ihre Angestellten in gewissen Situationen einbeziehen. Dies passiert jedoch oft nicht. Das vorliegende Rechtsgutachten zeigt auf, welche Rechte die Arbeitnehmenden und welche Pflichten die Arbeitgeber haben, wenn es um die Beteiligung der Mitarbeitenden geht, welche Lücken es im rechtlichen Rahmen gibt und wie diese geschlossen werden könnten.

Positionspapier

Algorithmen am Arbeitsplatz: Mitarbeitende jetzt einbeziehen

Vermehrt setzen Arbeitgeber algorithmische Systeme am Arbeitsplatz ein. Die Mitarbeitenden können jedoch selten mitbestimmen, wenn es darum geht, wo und wie diese Systeme eingesetzt werden. Der gesetzliche Rahmen reicht aktuell nicht aus, um die Beteiligung der Mitarbeitenden bei der Digitalisierung am Arbeitsplatz sicherzustellen. Wir zeigen auf Basis eines neuen Rechtsgutachtens auf, welche politischen Massnahmen es braucht, um die Rechte der Mitarbeitenden zu stärken.

Bild mit einem Laptop, auf dem Lebensläufe und Bilder von People of colour und weißen Menschen zu sehen sind.

Medienmitteilung

Spiegel der Gesellschaft: Diskriminierung im Recruiting durch KI verstärkt

Das Horizon Europe-Projekt FINDHR beschäftigt sich mit Diskriminierung in der Personalauswahl durch algorithmische Systeme. AlgorithmWatch CH führt das Projekt gemeinsam mit Partnerinstitutionen aus ganz Europa durch. Wir rufen zum Spenden von echten Lebensläufen auf, um mithilfe dieser Daten, Werkzeuge gegen Diskriminierung zu entwickeln.

Medienmitteilung

Künstliche Intelligenz: In der Schweiz diskriminieren Algorithmen ungestraft

In ihrem neuen Positionspapier kritisiert die Menschenrechtsorganisation AlgorithmWatch CH das veraltete Schweizer Antidiskriminierungsrecht, das deutliche Lücken beim Schutz vor Diskriminierung durch Algorithmen aufweist. Das Papier zeigt umfassend auf, wie Künstliche Intelligenz und weitere algorithmische Systeme zu neuartigen Formen von Diskriminierungen führen können. AlgorithmWatch CH fordert daher eine Ausweitung des Antidiskriminierungsrechts, unter anderem durch ein allgemeines Diskriminierungsverbot für Private sowie kollektive Rechtsmittel.

Positionspapier

Diskriminierende Algorithmen: So gelingt der Schutz

Wenn Algorithmen Prognosen erstellen, Empfehlungen geben oder Entscheidungen fällen, besteht immer das Risiko, dass sie dabei Menschen diskriminieren. Doch wie diskriminieren Algorithmen genau? Und was sollte die Politik dagegen tun? Wir beleuchten den Handlungsbedarf und zeigen Lösungen für einen besseren Schutz vor algorithmischer Diskriminierung.

Bild mit einem Laptop, auf dem Lebensläufe und Bilder von People of colour und weißen Menschen zu sehen sind.

Hilf uns, Ungerechtigkeit in der Jobvergabe zu bekämpfen!

Spende deinen Lebenslauf, um gemeinsam gegen automatisierte Diskriminierung in Bewerbungsverfahren zu kämpfen!

Atlas der Automatisierung

Um Sozialleistungsbetrug aufzudecken, Arbeitsleistung zu messen, die Kreditwürdigkeit einer Person vorherzusagen oder um uns online personalisierte Inhalte anzuzeigen – Algorithmen und sogenannte «Künstliche Intelligenz» prägen heute unseren Alltag. Wo, von wem und wozu diese algorithmischen Systeme eingesetzt werden, ist jedoch weitgehend eine Black Box. Mit dem Atlas der Automatisierung bringt AlgorithmWatch CH nun Licht ins Dunkel.

Medienmitteilung

‹KI› und Algorithmen in der Schweiz: Licht ins Dunkel der Black Box

Algorithmische Systeme und Künstliche Intelligenz (KI) sind derzeit in aller Munde. Während alle über ChatGPT sprechen, geht derweil vergessen, dass die Automatisierung in der Schweiz bereits umfassend ist: Immer mehr Entscheidungen, die Menschen betreffen, werden von Algorithmen beeinflusst. Wo, von wem und wozu diese eingesetzt werden, ist jedoch weitgehend eine Black Box. Mit dem Atlas der Automatisierung bringt AlgorithmWatch CH nun Licht ins Dunkel – und veröffentlicht eine Übersicht von algorithmischen Systemen, die in der Schweiz im Einsatz sind.

Analytics for the People

Was macht dein Arbeitgeber mit deinen Daten?

Hast du dir schon mal überlegt, welche algorithmischen Systeme an deinem Arbeitsplatz eingesetzt werden könnten? Und weisst du, welchen Einfluss das auf dich und deine Arbeit hat? Geh mit uns die Checkliste durch, um abzuschätzen, wo du selber betroffen sein könntest.

Basisanalyse

Algorithmische Systeme am Arbeitsplatz – ein Überblick

Algorithmische Systeme am Arbeitsplatz können massive Auswirkungen auf Mitarbeitende haben, die deshalb über den Einsatz der Systeme mitbestimmen sollten, um ihre grundlegenden Rechte zu wahren. Unser Kurzbericht zeigt, wie Arbeitgeber in der Schweiz mit ihrer Verantwortung umgehen.

FINDHR

Algorithmenbasierte Diskriminierung in Job-Auswahlverfahren vermeiden

AlgorithmWatch CH ist Teil des Horizon Europe-Projekts «FINDHR». Bei dem interdisziplinären Forschungsprojekt geht es darum, den diskriminierenden Auswirkungen von Software im Bereich der Personalauswahl (Recruiting) zu begegnen und Methoden, Tools und Trainings zu entwickeln, um diese zu vermeiden.

Medienmitteilung

Für mehr Mitsprache beim Einsatz von Algorithmen in der Arbeitswelt

AlgorithmWatch CH startet ein gemeinsames Projekt mit der Gewerkschaft syndicom. Dabei geht es darum, die Arbeitnehmenden zu befähigen, beim Einsatz von algorithmischen Systemen am Arbeitsplatz für ihre Rechte einzustehen, und konkrete Handlungsmöglichkeiten abzuleiten.

Analytics for the People?

Was Algorithmen am Arbeitsplatz für Rechte und Mitwirkung bedeuten

AlgorithmWatch CH untersuchte in einem gemeinsamen Projekt mit der Gewerkschaft syndicom, wie die Arbeitnehmenden beim Einsatz von algorithmischen Systemen am Arbeitsplatz befähigt werden können.

Digitale Türsteher: KI in der Personalauswahl

Unternehmen setzen bei ihren Einstellungsprozessen immer häufiger auf automatisierte Entscheidungssysteme. Unter Jobkandidat*innen macht sich Angst breit, aufgrund von antrainierten Vorurteilen maschinell aussortiert zu werden. Eine Recherche bei Arbeitgebern, IT-Dienstleistern und Ausbildungsstätten zeigt, wie zugeknöpft viele der Akteur*innen bei dem Thema sind.