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Festrede

Datenschutz: gestern, heute und in Zukunft

Bern, 14.09.2023 – Am Jubiläumsevent zu 30 Jahre Schweizer Datenschutzgesetz, zu dem der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (EDÖB) einlud, hielt Angela Müller, Leiterin AlgorithmWatch CH, die Festrede – es gilt das gesprochene Wort.

Medienmitteilung

Mehrere Städte und Kantone wollen Gesichtserkennung verbieten

Automatische Gesichtserkennung im öffentlich zugänglichen Raum soll verboten werden. Das verlangen parlamentarische Vorstösse in mehreren Städten und Kantonen. Die Kampagne von AlgorithmWatch CH, Amnesty International und Digitale Gesellschaft für ein Verbot der biometrischen Massenüberwachung zeigt damit konkrete Erfolge.

Kampf in Strassburg: Schutz vor KI-Folgen im Fokus der Zivilgesellschaft

Während die Verhandlungen über eine Konvention zu Künstlicher Intelligenz (KI) im Europarat in eine entscheidende Phase eintreten, erinnern AlgorithmWatch und zehn weitere zivilgesellschaftlichen Organisationen in einem Statement die verhandelnden Staaten an ihr Mandat: den Schutz von Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu gewährleisten. Um diesem Mandat gerecht zu werden und sowohl engen staatlichen Interessen als auch der Lobbyarbeit von Konzernen entgegenzuwirken, muss die Stimme der Zivilgesellschaft gehört werden.

Atlas der Automatisierung

Um Sozialleistungsbetrug aufzudecken, Arbeitsleistung zu messen, die Kreditwürdigkeit einer Person vorherzusagen oder um uns online personalisierte Inhalte anzuzeigen – Algorithmen und sogenannte «Künstliche Intelligenz» prägen heute unseren Alltag. Wo, von wem und wozu diese algorithmischen Systeme eingesetzt werden, ist jedoch weitgehend eine Black Box. Mit dem Atlas der Automatisierung bringt AlgorithmWatch CH nun Licht ins Dunkel.

Medienmitteilung

‹KI› und Algorithmen in der Schweiz: Licht ins Dunkel der Black Box

Algorithmische Systeme und Künstliche Intelligenz (KI) sind derzeit in aller Munde. Während alle über ChatGPT sprechen, geht derweil vergessen, dass die Automatisierung in der Schweiz bereits umfassend ist: Immer mehr Entscheidungen, die Menschen betreffen, werden von Algorithmen beeinflusst. Wo, von wem und wozu diese eingesetzt werden, ist jedoch weitgehend eine Black Box. Mit dem Atlas der Automatisierung bringt AlgorithmWatch CH nun Licht ins Dunkel – und veröffentlicht eine Übersicht von algorithmischen Systemen, die in der Schweiz im Einsatz sind.

Gemeinsamer Aufruf

Wanted: Spielregeln für KI im Wahlkampf

Mit online verfügbarer «Künstlicher Intelligenz» lassen sich heute in Sekundenschnelle neue Fake-Bilder oder Texte generieren. Diese können auch strategisch für politische Zwecke eingesetzt werden. Gemeinsam mit der Agentur Feinheit ruft AlgorithmWatch CH die Schweizer Parteien auf, im bevorstehenden Wahlkampf solche Inhalte zu kennzeichnen – und sie nicht für negatives Campaigning zu verwenden.

SRF Club: «Künstliche Intelligenz so einsetzen, dass sie uns Menschen nützt und nicht schadet»

Anfang Mai hat die Leiterin von AlgorithmWatch CH in der Sendung Club auf SRF zum Thema Künstliche Intelligenz teilgenommen. Sie hat sich dort für einen verantwortungsvollen Umgang mit Algorithmen eingesetzt und die Positionen von AlgorithmWatch klar gemacht: «Die Künstliche Intelligenz soll den Menschen nützen und nicht schaden.»

Fedpol will Gesichtserkennung einsetzen – und das durch die Hintertür

Der Bundesrat hat anfangs April zugestimmt, dass das Bundesamt für Polizei (Fedpol) sein System zur automatisierten Identifizierung erneuert. Das neue System bietet jedoch auch neue Möglichkeiten für die Analyse von Bildern, die Grundrechtsfragen aufwerfen.

Biometrische Erkennung im öffentlichen Raum – eine Bedrohung für die Menschenrechte

In Flughäfen, Fussballstadien oder bei der Strafverfolgung werden Gesichtserkennungs- und andere biometrische Erkennungssysteme in der Schweiz immer häufiger eingesetzt. Wenn diese Systeme zu Identifizierungszwecken an öffentlich zugänglichen Orten eingesetzt werden, sind sie mit den Grundrechten und Menschenrechten unvereinbar, insbesondere mit dem Recht auf Privatsphäre, der Meinungs- und Versammlungsfreiheit und dem Diskriminierungsverbot.

Medienmitteilung

Der Bundesrat macht (endlich) den Auftakt für die Regulierung von Facebook, Twitter & Co.

Der Bundesrat hat heute eine Aussprache zur Regulierung von Online-Kommunikationsplattformen geführt. AlgorithmWatch CH begrüsst diesen ersten Schritt und macht gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Partnerorganisationen Vorschläge, wie eine ausgewogene und sinnvolle Regulierung aussehen könnte.

Leitfaden

Regulierung von Online-Plattformen: Was tut die Schweiz?

Während die Europäische Union (EU) bereits beschlossen hat, Online-Plattformen zu regulieren, fängt die Schweiz mit dieser Arbeit erst an. Wir beleuchten in diesem Artikel die aktuellen politischen Entwicklungen.

Medienmitteilung

Offener Brief mit 17069 Unterschriften an SBB übergeben

AlgorithmWatch CH und die Digitale Gesellschaft haben heute einen offenen Brief an die SBB übergeben. Im Namen von 17'069 Personen und 16 zivilgesellschaftlichen Organisationen und politischen Parteien protestieren sie damit gegen die ursprünglichen Pläne der Bundesbahnen, ein Messsystem zur umfassenden Überwachung der Reisenden in über 50 Bahnhöfen einzusetzen.

Medienmitteilung

Überwachung an SBB-Bahnhöfen: Widerstand der Zivilgesellschaft wirkt

Die SBB haben heute angekündigt, darauf verzichten wollen, Reisende an Bahnhöfen anhand ihrer biometrischen Daten in Kategorien einzuteilen und dies für kommerzielle Zwecke zu nutzen. Wir begrüssen die Ankündigung der SBB, werden aber den Druck aufrechterhalten und den SBB weiterhin genau auf die Finger schauen, damit auch in Zukunft keine Überwachungsmethoden eingesetzt werden, die mit den Grundrechten nicht vereinbar sind.

Interview in der NZZ am Sonntag: «Der Eingriff in das Grundrecht passiert unbemerkt»

Für Angela Müller, die Leiterin von Algorithm Watch in der Schweiz, gehören die Systeme zur Gesichtserkennung im öffentlichen Raum verboten.

Medienmitteilung

Keine Massenüberwachung an Schweizer Bahnhöfen!

Die SBB will die Überwachung der Reisenden in über 50 Bahnhöfen umfassend ausbauen – und das unter anderem zu kommerziellen Zwecken. Die Überwachung erfolgt dabei mutmasslich auch mittels biometrischer Auswertung unserer Gesichter. Dagegen wehren wir uns in einem offenen Brief.

Was weiss TikTok alles über dich? Finde es heraus!

Unternehmen wie Facebook, Instagram, Google und TikTok wissen oft von den schädlichen Auswirkungen ihrer algorithmischen Systeme und bemühen sich, unabhängige Forschung dazu zu verhindern. Datenspenden wie DataSkop sind bislang eine der wenigen Möglichkeiten, um undurchsichtige Algorithmen zu untersuchen.

Kunst, Überwachung und Algorithmen

Am 31. Januar 2023 organisierte AlgorithmWatch CH gemeinsam mit der Datenschutzbeauftragten des Kantons Zürich und dem Kunstkollektiv WE ARE AIA (Awareness in Art) eine Veranstaltung zu den Data Privacy Art Days in Zürich.

Algorithmen: Praktische Informationsmanager oder manipulative Blackbox?

Wie beeinflussen Algorithmen und Social Bots die Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in einer Demokratie? Estelle Pannatier antwortet auf das Interview von Daniela Rhyner. Dieser Artikel wurde ursprünglich am 13. Dezember 2022 auf dem Bernetblog veröffentlicht.

Grosse Erfolge beim Verbot von automatischer Gesichtserkennung im öffentlichen Raum

Bei unserem Einsatz gegen biometrische Massenüberwachung gibt es grosse Erfolge zu verbuchen: In vielen Städten und einigen Kantonen haben wir die politische Diskussion über ein Verbot von automatischer Gesichtserkennung angestossen. Im Kanton Zürich wurde eben eine entsprechende Motion eingereicht. Städte wie St. Gallen oder Zürich gehen sogar mit gutem Beispiel voran und haben bereits so ein Verbot beschlossen.

Jetzt Plattformen regulieren

Grosse private Online-Plattformen wie Facebook, Twitter und andere Social Media sind nach wie vor eine Blackbox. Inzwischen spielt sich ein Grossteil unseres öffentlichen und privaten Lebens auf ihnen ab, doch wir können nur darüber spekulieren, wie sie uns und unsere Demokratie beeinflussen. Obwohl unsere Grundrechte selbstverständlich auch online gelten, können wir diese kaum wirksam durchsetzen und uns vor Manipulation, Hassrede und Diskriminierung schützen. Darum fordern wir gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen den Bundesrat auf, eine umfassende Plattformregulierung jetzt anzugehen.

Gesetz zu Flugpassier-Daten: Bedenkliche Datensammlung

Der Bund möchte sämtliche Flugpassagierdaten nutzbar machen zur Verbrechensbekämpfung. Allerdings dürfen Grundrechte nicht einfach zugunsten einer vermeintlichen Sicherheit über Bord geworfen werden, findet AlgorithmWatch Schweiz.

Meinungsbeitrag in der NZZ am Sonntag: Gesichtserkennung im öffentlichen Raum gehört verboten

Auch Schweizer Polizeien nutzen Systeme zur Gesichtserkennung, obwohl das die Grundrechte verletzt und eine gesetzliche Grundlage dafür fehlt. Es braucht ein Verbot.

Drei spannende Veröffentlichungen zu aktuellen Themen

In den letzten Wochen hat sich einiges getan. Unsere Kolleg*innen von AlgorithmWatch.org haben gleich drei interessante Publikationen veröffentlicht, die auch für uns höchst relevant sind. Es geht nämlich um nachhaltige KI, um diskriminierende Algorithmen und um die Macht grosser Online-Plattformen.

Algorithmen im schweizerischen öffentlichen Diskurs

AlgorithmWatch Schweiz hat eine Studie über die öffentliche Wahrnehmung von ADM-Systemen in Auftrag gegeben. Die Studie entstand im Rahmen eines Capstone-Kurses des Instituts für Politikwissenschaft an der Universität Zürch.

Algorithmen im Schweizer Diskurs

Veranstaltung: Zwischen Enthusiasmus und Schwarzmalerei – Algorithmen im Schlaglicht

Veröffentlichung des Berichts über Algorithmen im schweizerischen öffentlichen Diskurs mit Podiumsdiskussion am Mittwoch, 6. Juli 2022.

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