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Der KI-Aktionsgipfel: eine verpasste Gelegenheit?

Letzte Woche waren Angela Müller, die Geschäftsleiterin von AlgorithmWatch CH, und Matthias Spielkamp, der Geschäftsführer von AlgorithmWatch, beim internationalen KI-Aktionsgipfel in Paris. War der Gipfel mehr als eine ununterbrochene Big-Tech-Party, bei der milliardenschwere Versprechen gemacht wurden? Hier teilen sie ihre Eindrücke.

Medienmitteilung

Europa reguliert KI – zugunsten von Big Tech und Sicherheit-Hardlinern

Europa steht kurz davor, zwei wichtige Gesetze zu Künstlichen Intelligenz zu verabschieden: die KI-Verordnung (AI Act) der EU und die KI-Konvention des Europarats. Der Bundesrat hat bereits angekündigt, dass er sich bei seinen KI-Regulierungsvorschlägen an diesen orientieren wird. Beide Regelwerke waren ursprünglich dazu gedacht, die Menschen wirksam vor Big-Tech-Interessen und dem Missbrauch von KI-Technologie durch Regierungen zu schützen. Doch nun könnten die Technologiekonzerne und Sicherheit-Hardliner in den Regierungen ihre Interessen doch noch durchsetzen.

Medienmitteilung

Einigung zum AI Act: Wichtiger Schutz und gefährliche Schlupflöcher

Nach einem Verhandlungsmarathon haben sich die EU-Gesetzgeber Freitagnacht auf die KI-Verordnung geeinigt – das Gesetz, das regeln soll, wie Systeme Künstlicher Intelligenz (KI) in der EU entwickelt und genutzt werden. Dem EU-Parlament ist es gelungen, eine Reihe wichtiger Schutzmassnahmen auszuhandeln, die den Entwurfstext wesentlich verbessern. Die Mitgliedstaaten haben sich demgegenüber dafür eingesetzt, dass KI verwendet werden darf, schutzbedürftige Menschen zu kontrollieren und zu überwachen.

Medienmitteilung

Drama um KI-Verordnung in der EU: Illegitime Absprachen, verantwortungslose Verhandlungszeiten und unakzeptabler Druck

Inmitten eines Verhandlungsmarathons über den AI Act, die geplante Verordnung zu Künstlicher Intelligenz der EU, legen die EU-Mitgliedstaaten dem EU-Parlament die Daumenschrauben an, um Interessen der nationalen Sicherheit und der Industrie über den Schutz der Rechte der Menschen zu stellen. Nach über 20 Stunden Verhandlungen setzten sich übermüdete Gesetzgeber unter Schlafentzug heute gegenseitig unter Druck, um eine inakzeptable Einigung zu erzielen – zu einigen der grundlegendsten Auswirkungen, die KI auf Mensch und Gesellschaft haben kann.

Im Hintergrund ist das ChatGPT Logo zu sehen. Im Vordergrund ein Handy-Bildschrim, auf dem die Seite Bard geöffnet ist und auf die Frage antwortet was ist ChatGPT.

Policy Vorschlag von Expert*innen

Der AI Act und General Purpose AI

Empfehlungen zur Regulierung von General Purpose AI in der KI-Verordnung der EU

AlgorithmWatch fordert Massnahmen zu «General Purpose AI»

Dass grosse KI-Sprachmodelle das Ende der Menschheit einläuten, ist reine Spekulation. Schäden richten sie allerdings bereits jetzt an. AlgorithmWatch fordert daher die Politik auf, konkrete Vorkehrungen zu treffen, um eine Eskalation zu verhindern.

Verhandlungen der EU zum AI Act und zum DSA in vollem Gange

Die Verhandlungen zu zentralen digitalpolitischen Gesetzesentwürfen laufen derzeit in Brüssel auf Hochtouren – und diese sollten uns auch aus einer Schweizer Perspektive interessieren. Während der Artificial Intelligence Act (AI Act) noch in EU-Parlament und Rat verhandelt wird, befindet sich der Digital Services Act (DSA) bereits auf der Zielgeraden. AlgorithmWatch arbeitet intensiv zu beiden Vorlagen – und hat klare Empfehlungen, wie sie ergänzt werden müssen, um Grundrechte und Gemeinwohl zu schützen.

Entwurf der EU-Kommission für eine KI-Regulierung (AI Act): Stellungnahme von AlgorithmWatch

Die Europäische Kommission hat im April 2021 einen Regulierungsvorschlag für Anwendungen Künstlicher Intelligenz (AI Act) vorgelegt. Dieser wird auch für die Schweiz direkt relevant sein. Lesen Sie unsere Stellungnahme zum Vorschlag der Kommission.