Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung: ethische und rechtliche Fragen

Eine Studie im Auftrag des Kantons Zürich, durchgeführt von Prof. Dr. Nadja Braun Binder, Juristische Fakultät der Universität Basel, und ihrem Team in Zusammenarbeit mit AlgorithmWatch Schweiz.

Weltweit wird über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) diskutiert. Auch öffentliche Verwaltungen beginnen damit, KI einzusetzen oder erwägen, dies zu tun. Dabei können Probleme auftreten, die im Extremfall zum Abbruch des KI-Einsatzes führen. Es ist deshalb von zentraler Bedeutung, sich bereits in einer frühen Phase über konkrete Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze Klarheit zu verschaffen. 

Dabei geht es nicht nur um technische Fragen, sondern insbesondere auch um rechtliche und ethische Rahmenbedingungen. In der Schweiz fehlt es bisher an einer vertieften rechtlichen und ethischen Auseinandersetzung mit den konkreten Herausforderungen und möglichen Lösungsansätzen mit Blick auf den KI-Einsatz in der kantonalen öffentlichen Verwaltung. Diese Lücke schliesst die Studie im Auftrag des Kantons Zürich. 

Die Studie wurde von Prof. Dr. Nadja Braun Binder, Juristische Fakultät der Universität Basel, und ihrem Team in Zusammenarbeit mit AlgorithmWatch Schweiz im Zeitraum von August 2020 bis Februar 2021 durchgeführt. 

Wir beleuchten in unserer Studie rechtliche und ethische Aspekte des Einsatzes von KI in der öffentlichen Verwaltung und stellen zahlreiche Projekte und Anwendungen vor, die bereits in der Schweiz im Einsatz sind, sowie einige Beispiele aus dem Ausland vor. Ausserdem wird eine Methode zur Begleitung der Einführung von KI in der öffentlichen Verwaltung vorgeschlagen, um auf ethische Probleme zu reagieren.

Die Studie kann hier heruntergeladen werden:

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.