Blog

Regeln für Social Media und KI

Wer schreibt die Spielregeln für Soziale Medien und KI? – Rückblick auf den «Apéro Digital»

Am selben Tag, an dem der Bundesrat die Entscheidung über eine stärkere Regulierung digitaler Plattformen erneut vertagt, versammelt sich im Rahmen des «Apéro Digital» der Digital Society Initiative (DSI) der Universität Zürich am 16.04.25 eine Expert:innenrunde, um über genau diese Frage zu diskutieren: Wie kann und soll der Einfluss von Social Media und künstlicher Intelligenz auf die öffentliche Debatte reguliert werden?

Offener Brief an den Bundesrat

Unsere Demokratie braucht Regeln für Social Media und Suchmaschinen

Algorithmen und Künstliche Intelligenz (KI) sollen uns allen zugutekommen. Dafür müssen wir sicherstellen, dass die Systeme verantwortungsvoll eingesetzt werden – und keine Menschen diskriminieren. Wir rufen den Bundesrat deshalb dazu auf, den Schutz vor Diskriminierung durch Algorithmen zu einer Priorität der kommenden Regulierungen rund um KI zu machen.

«Bibliothek»

Geschlechtsbasierte Diskriminierung durch Algorithmen & KI

Künstliche Intelligenz und Algorithmen sind omnipräsent. Sei es beim Bewerben für den Job, bei dem Scrollen durch den Newsfeed oder bei der Gewaltprävention. Wir begegnen ihnen ständig – teilweise auch unbewusst. Während sie unseren Alltag einerseits erleichtern können, kann der Einsatz von Algorithmen aber auch Menschen diskriminieren, etwa aufgrund ihres Geschlechts.

Moira Daviet im Interview

Algorithmische Diskriminierung in der Arbeitswelt

KI in Bewerbungsverfahren kann diskriminieren. Im Rahmen des Horizon Europe-Projekts FINDHR wird erforscht, wie dieser Art von Diskriminierung entgegengewirkt werden kann.

Algorithmic Accountability Reporting Fellowship

Journalist*innen aus ganz Europa erforschen die politische Ökonomie hinter KI

Im Rahmen des Algorithmic Accountability Reporting Fellowships von AlgorithmWatch recherchieren Journalist*innen und Datenwissenschaftler*innen, wie sich der Einsatz von algorithmischen Systemen auf Menschen und die Gesellschaft auswirken kann. Das Fellowship von Oktober 2024 bis April 2025 fokussiert dabei auf die die politische Ökonomie hinter solchen Systemen.

Winterkongress 2025

Podium zu nachhaltiger KI: AlgorithmWatch CH im Austausch mit Politik und Wissenschaft

Am diesjährigen Winterkongress der Digitale Gesellschaft lud AlgorithmWatch CH zu einem Panel mit dem Titel «Nachhaltige KI: Ein Widerspruch in sich?». Mit dabei: eine Nationalrätin, eine geballte Ladung wissenschaftlicher Erkenntnisse und viele interessante Fragen.

Das erste Treffen

«Zmorge» mit unseren AlgorithmWatch CH Friends

Dank der Unterstützung unserer AlgorithmWatch CH Friends können wir den Diskurs rund um Künstliche Intelligenz stärken und mit unserer Arbeit eine langfristige Wirkung erzielen.

Der KI-Aktionsgipfel: eine verpasste Gelegenheit?

Letzte Woche waren Angela Müller, die Geschäftsleiterin von AlgorithmWatch CH, und Matthias Spielkamp, der Geschäftsführer von AlgorithmWatch, beim internationalen KI-Aktionsgipfel in Paris. War der Gipfel mehr als eine ununterbrochene Big-Tech-Party, bei der milliardenschwere Versprechen gemacht wurden? Hier teilen sie ihre Eindrücke.

Meinungsbeitrag im Tagesanzeiger

KI – Dreckschleuder oder Weltretterin?

Es ist 2025 und die Auswirkungen des Klimawandels springen uns wöchentlich von den Titelseiten entgegen: Städte brennen, Wüsten breiten sich aus, Gletscher schmelzen. Geht es nach den Hochglanzwebsites der Tech-Konzerne, scheint nun aber die Lösung gefunden: Künstliche Intelligenz. Doch nicht nur beim internationalen «AI Action Summit» nächste Woche in Paris wird auch ein anderer Blick auf die Technologie geworfen.

Gastbeitrag

Wie die Sprache der Suchanfragen in ChatGPT Informationen beeinflusst

Wird ChatGPT auf Arabisch nach der Anzahl getöteter Zivilist*innen im Nahostkonflikt gefragt, gibt es im Durchschnitt deutlich höhere Opferzahlen an als bei derselben Frage auf Hebräisch. Diese systematischen Verzerrungen entlang von Sprachgrenzen können Vorurteile in bewaffneten Konflikten verstärken und Informationsblasen befeuern. Christoph Steinert von der Universität Zürich fasst für AlgorithmWatch CH die Ergebnisse seiner Forschung zum Thema zusammen.

Zuckerberg formt Meta nach Trumps Wünschen um

Mark Zuckerberg hat sich entschieden, den Weg des geringsten Widerstands zu gehen, indem er die Moderation und Faktenchecks auf Metas Plattformen auf ein Minimum reduziert, vor allem auf Instagram und Facebook. Ihm ist es offensichtlich wichtiger, sich Donald Trump und seiner Anhängerschaft anzubiedern, als sich die Frage zu stellen, wie seine Plattformen der Gesellschaft schaden.

Ein Blick zurück auf 2024

Unser stetiger Einsatz für Grundrechte, Demokratie und Nachhaltigkeit zeigt Wirkung. Ein Erfolg, den wir auch all unseren Unterstützer*innen zu verdanken haben: Gemeinsam haben wir 2024 viel bewegt! Wir werfen einen kurzen Blick zurück aufs letzte Jahr – denn was wir zusammen erreicht haben, stimmt bestimmt nicht nur uns hoffnungsvoll.

«Forum des 100»

Le Temps zeichnet Estelle Pannatier von AlgorithmWatch CH aus

Seit 20 Jahren nominiert Le Temps jährlich hundert Persönlichkeiten, die die Westschweiz prägen. Mit von der Partie ist dieses Jahr Estelle Pannatier, Policy & Advocacy Managerin bei AlgorithmWatch CH.

Interview in 20 Minuten

Plattformregulierung: «Die Machtkonzentration bei Tech-Giganten ist gefährlich»

Algorithmen steuern unsere Social-Media-Inhalte, doch nur die Plattformen wissen, welche Beiträge sie weshalb ausspucken. Im Interview mit 20 Minuten erläutert Angela Müller von AlgorithmWatch CH warum die Intransparenz und Machtkonzentration der Plattformen für die demokratische Meinungsbildung ein Problem sind.

Meinungsbeitrag in der NZZ am Sonntag

Welche KI wollen wir? Der Bundesrat muss sich jetzt entscheiden

Entweder Regulierung oder Innovation? Schwarz-Weiss-Malen hilft nicht weiter im Umgang mit künstlicher Intelligenz. Es gibt bessere Rezepte für eine gesunde Entwicklung, schreibt Angela Müller.

Beirat Digitale Schweiz

Am runden Tisch mit Bundesrätinnen und Bundesräten

AlgorithmWatch CH war auch dieses Jahr, wie bereits in den beiden Jahren zuvor, zum «Beirat Digitale Schweiz» eingeladen. An diesen Beiratstreffen tauschen sich Mitglieder des Bundesrates mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Behörden und Zivilgesellschaft zu Themen der Digitalisierung aus.

Medienmitteilung

Bundesrat steht bei KI zunehmend unter Druck

AlgorithmWatch CH hat im Namen einer breiten Koalition heute Dienstag dem Bundesrat eine Petition zu Künstlicher Intelligenz übergeben. Rund 45 Organisationen rufen den Bundesrat dazu auf, den Schutz vor Diskriminierung zu einer Priorität der anstehenden Regulierungen rund um KI zu machen. Parlamentarier*innen aus sechs Parteien unterstützen das Anliegen. Viele von ihnen waren bei der Übergabe mit dabei.

SRF Kassensturz

In den Fängen von TikTok und Co.

SRF Kassensturz widmete eine ganze Sendung dem Thema Handysucht bei Kindern und Jugendlichen. AlgorithmWatch CH Geschäftsleiterin Angela Müller sprach in der Sendung über die kritischen Aspekte von Social-Media-Algorithmen und deren Auswirkungen auf Nutzende.

Ausstellung «Geschichte Schweiz»

AlgorithmWatch CH im Landesmuseum

Im Rahmen einer Dauerausstellung beleuchtet das Landesmuseum fünf für die Schweiz relevante Trends des 21. Jahrhunderts, so auch Künstliche Intelligenz. Mit dabei: Angela Müller von AlgorithmWatch CH.

TV- & Podcast Empfehlungen

AlgorithmWatch CH in den Medien

Langeweile im Sommerurlaub? Kein Problem, wir haben da was für euch – denn bei uns ging einiges in den letzten Wochen. AlgorithmWatch CH war auf Medientour unterwegs und unsere Highlights möchten wir euch nicht vorenthalten.

Appell an den Bundesrat

Künstliche Intelligenz mit Verantwortung … ohne Diskriminierung

Algorithmen und Künstliche Intelligenz (KI) sollen uns allen zugutekommen. Dafür müssen wir sicherstellen, dass die Systeme verantwortungsvoll eingesetzt werden – und keine Menschen diskriminieren. Wir rufen den Bundesrat deshalb dazu auf, den Schutz vor Diskriminierung durch Algorithmen zu einer Priorität der kommenden Regulierungen rund um KI zu machen.

Was ist algorithmische Diskriminierung?

Diskriminierung durch Algorithmen und Künstliche Intelligenz (KI): Wir geben einen Überblick über das Thema.

Super-Wahljahr 2024

10 Fragen zu KI und Wahlen

2024 ist ein Super-Wahljahr. Wähler*innen auf der ganzen Welt denken darüber nach, wem sie ihre Stimme geben, machen sich aber auch Sorgen über KI: Sind Chatbots und «Deepfake»-Videos eine Gefahr für die Demokratie? Können wir Online-Inhalten noch trauen? Wir erklären, warum der Hype um KI und Wahlen teilweise übertrieben ist und auf welche Risiken wir stattdessen reagieren sollten.

Tool-Kit zum Tag der Arbeit

Was Du über Algorithmen & KI am Arbeitsplatz wissen solltest

Viele Unternehmen planen, vermehrt Algorithmen und Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz einzusetzen. Für Mitarbeitende birgt das diverse Risiken. Daher geben wir dir hier nützliche Werkzeuge in die Hand, mit denen du sowohl dich selbst als auch deine Freund*innen, Arbeitskolleg*innen oder deine Vorgesetzten über das Thema aufklären kannst.

Gewerkschafter im Interview

«Wenn Arbeitgeber realisieren, dass algorithmische Systeme nur mit Akzeptanz der Arbeitnehmenden funktionieren, besteht Offenheit für den Einbezug.»

Wenn Algorithmen und Künstliche Intelligenz von Unternehmen eingesetzt werden, etwa zum Kontroll- und Leistungsmanagement oder der Prozessoptimierung, kann dies massive Auswirkungen auf Mitarbeitende haben. Wie Gewerkschaften und Arbeitgeber auf das Thema reagieren erläutert Daniel Hügli, Geschäftsleitungsmitglied und Leiter Sektor ICT bei der Gewerkschaft syndicom, im Interview.