Algorithmen im schweizerischen öffentlichen Diskurs

AlgorithmWatch Schweiz hat eine Studie über die öffentliche Wahrnehmung von ADM-Systemen in Auftrag gegeben. Die Studie entstand im Rahmen eines Capstone-Kurses des Instituts für Politikwissenschaft an der Universität Zürch.

Autor*innen

Florian Attinger
Studentischer Mitarbeiter (Capstone Course)
Nicole Fahrni
Studentische Mitarbeiterin (Capstone Course)
Dylan Paltra
Studentischer Mitarbeiter (Capstone Course)
Jenny Roberts
Studentische Mitarbeiterin (Capstone Course)
Robin Weisser
Studentischer Mitarbeiter (Capstone Course)

Für viele hören sich Schlagworte wie Algorithmen und Künstliche Intelligenz weiterhin fremd an, auch wenn sie längst im Alltag angekommen sind – sei dies bei der Bewertung von Bewerbungsunterlagen, bei polizeilichen Prognosen über potenzielle Verbrechen oder bei der Werbung auf Social Media. Automatische Entscheidungsfindungssysteme (ADM) bieten zum einen gesellschaftliche Chancen, wie etwa zur Effizienzsteigerung in der Verteilung von öffentlichen Mitteln oder zur rascheren Erkennung von Krankheiten im Medizinbereich. Zum anderen bergen diese neuen Technologien aber auch Risiken, wie beispielsweise die Verstärkung bestehender Diskriminierungen oder mangelnde Transparenz bei der Entscheidungsfindung.

Wie werden Algorithmen und das Spannungsfeld darum herum im öffentlichen Diskurs der Schweiz wahrgenommen? Dieser Frage geht der hier veröffentlichte Bericht nach, der im Auftrag von AlgorithmWatch Schweiz und im Rahmen eines Capstone-Kurses am Institut für Politikwissenschaft der Universität Zürich entstanden ist.

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